Thromboseprophylaxe

Thromboseprophylaxe bezeichnet Maßnahmen zur Verhinderung von Blutgerinnseln (Thrombosen) in den Blutgefäßen, insbesondere bei immobilen Patienten oder nach Operationen. Zu diesen Maßnahmen gehören die Verabreichung von gerinnungshemmenden Medikamenten, das Tragen von Kompressionsstrümpfen, regelmäßige Mobilisation, Physiotherapie und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Das Ziel der Thromboseprophylaxe ist es, die Blutzirkulation zu fördern und das Risiko von Thrombosen und deren Komplikationen, wie Lungenembolien, zu reduzieren.